Kamal Sabti

Aus dem Arabischen
von Bahjat Abbas

Vermehre meine Feinde..))
 Al- Halladj

Kamal Sabti  Der Körper ist Asche! Andere am Rand des Flußes haben ihre Körbe mit den Ringen der Leichen gefüllt. Ich sagte : Wann gehst du zu mir heraus in dieser Zeit und der Körper ist Asche. Die Diener der Königin spionierten nach mir, wenn ich zum Palastgarten herangeschlichen bin, ihrem Dienstmädchen meine Gedichte hören zu lassen. Es waren Glückliche, die mich mit der Verrücktheit in der Versammlung der Ordenverleihung beschimpften. Es waren Richter, die mich zum Zeugnis des Königsmordes schwören ließen.

   O, Eure Majestät! Das Licht Eurer Laterne dämpft. Als die Rede nach Hartnäckigkeit herarusgeht, stirbt eine Pracht in meinen Lippen. Der Kamerad, den ich rufe, stirbt, und die Frau deckt mich ihre Rätsel auf, bis ich nochmal murmele, was ich nicht meine.

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   O, Eure Majestät! Ich murmelte mit Ihrem Namen. Mein Rätsel war ein Raub, Stämmen- und Länderverlust. Mein Rätsel ist eine lange Reue, die die Glücklichen als Weinen für Ihre Abwesenheit interpretierten, genau wie die Erzähler in den Staatsbüchern sagten, genau wie sie uns alle im Nachtszug aufhäuften und als Soldaten nannten. Sie sagen: wir waren nicht wie du oder wem du ähnelst. Eine Zaubererin kam zu uns von hinter einem Berg, und gab uns das Königsbuch, und so haben wir drin auswendig gelernt, daß Sie tot sind, und wer Ihnen gleicht, ist tot, und wer abwesend war und wer erscheint.

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Ich werde für selbst diesen Tod datieren, so hilf mir um ihn, hilf mir um mich, hilf mir um dich zu überwinden, daß ich zur Nacht und zum Tag herausgehe, daß ich die Natur über einen Fluß für mein Körperwaschen und eine Sonne für seine Verbindung frage.

Mit armen Händen und Lippen verirre ich mich in diesem Krieg, meine Waffe ist Büchersgeheimnis, und mein Weg ist ich soll nicht in einem Weg sein. Ich suche Hilfe von wem ich einmal im Kneipengedicht war, am Tag wenn ich mich kennenlernte und mich als einen Dichter nannte. Und so endete ich zu einer anderen Gewalt. Ich sagte: Vielleicht werde ich mich damit in jedem Krieg nicht verirren, vielleicht werde ich damit nicht der Tote im Buch des Königes sein. Und so ging ich damit zu den Kneipen, und ich  freue mich mit der Geschichte von einem wanderndern Dichter, und einem Lebensmittelhändler, und einem Kutscher, und Lastträger zu hören, bis der Geschichtsschreiber einmal zu uns kam, und alle Namen wegnahm. So ist er der Opfer, meine den Dichter, und er ist der Strohgefangene, dem der König Gift tränkte. Und er ist der Richter, der auf mein Zeugnis horchte, und es war ein Gedicht ins Königinsmädchen, wenn ich zu ihm herangeschlichen bin, denn ich sah Ritter in Köchenformen den König angreifen, von ihm den Ring, das Kleid und den Streitkolben wegnehmen. Der Geschihtsschreiber, meine den Richter, sagte: Wer waren sie? Ich sagte: ich sähe niemanden unter sich von Kneipenkameraden. Die Königinsdiener schickten mich zum Gefängnis des Schloßes. Ich hörte das Mädchensweinen und das Lautensingen, und ich sah meinen Köpf geschnitten würde, und meinen Körper gebrannt würde. Der Geschichsschreiber sagte: Nach zwei Gläser wird die Stadt schlafen. Ich werde meine Augen aufmachen und meinen Mund zumachen. Ich soll nicht allein herausgehen, und ich werde nicht in eine enge Gasse eintreten. Obgleich eine Frau mich von ihrem Haus ruft, werde ich nicht antworten. Ich wende mich weder zum Rechts noch zum Links, und oblgleich ich einen Tote sehe, will ich ihn nicht idetifizieren, obgleich sie mich fragen, was ich gesehen habe, werde ich nichts sagen, bis ich das Haus erreiche.

   Der Geschihtsschreiber geht von der Kneipe heraus. Für mich gibt es ein Glas vom Kupfer auf dem Tisch und einen Schlaf. Ich sehe die Frau eine Geliebte des Königes, ihm Geschichten mit Wein des Kupferglases erzählen. Ich sehe ein Phantom, das mir ähnlich ist, ich biete ihm einen Frühling und eine Flöte an. Es gibt mir wieder den Frühling als einen gestohlenen Ring vom geschwebten Körper über dem Fluß. Das Phantom war ein Soldat ُvom Süden. Es ließ mir seine Geschichte hören und da weinte ich. Und es erinnerte mich an die Schleppe und die Geschichte, so ging ich von der Kneipe heraus, um Sabah El Dawla, um den Geschichtsschreiber und die glücklichen Diener zu beschimpfen, um eine Zaubererin in der Nähe der Brücke zu sehen, die ihr Räuchergefäß entzündet, und mit drei Steinen über einem Kleid (Abaya) jedes Schicksal liest. Wo ist das Königsbuch? Frage ich sie. Sie bläst in meinem Gesicht, denn Wind trägt mich hoch. Sie wirft mich in ein Land, das ich schon nicht kannte. Ich sah den Alten düster, stumm, keine Weisheit sprechen, und die Frau legen ihr Embryo über einem Felsen, bis ein großes Tier kommt und es für kurze Zeit schluckt, dann gibt es der Frau wieder. Ich sah kein Haus neben Haus, ich sah das Wasser vom Wasser nicht quellen und nicht zum Wasser fließen, und die Bäume sah ich befruchten, aber ihre Früchte zur Erde nicht fallen. Ich sah sie nicht lachen und hörte keine Rede von ihnen, sie sangen nicht, sie tanzten nicht, und sie waren nicht weinend.

  Der Wind trägt mich hoch, wirft mich neben der Brücke. Ich frage die Zaubererin: Was war dieses Land? Sie sagte: Mein Land und Land deren, denen ich das Königsbuch gab, und drin  bist du tot, und wem du gleichst, ist tot, und wer abwesent war und wer erscheint.
  
      Diese ist Zeit, die weder für mich noch für das Gedicht war, denn ihre Erzählung ergänzt mit der Beschimpfung. Die Brücke fängt mit der Zaubererin an, und endet mit der Staatsmoschee...so übergehe ich nicht zum Staat, aber mit der Phantombegleitung übergehe ich zur Totentrauer. Ich sehe den Lebender beweinen den Toten und zu den Zaubererinfelsen und der Brücke zeigen, und bei mir gab es nichts außer einem Murmeln, das weder der Lebender noch der Tote versteht, das gleicht der Freundschaft des Stummes in der Nacht.

  Ich übergehe nicht zum Staat, die Brücke fängt mit drei Felsen und einem Räuchergefäß an, und endet mit dem Urteil des Verses oder ähnliches, und mit wem die Erklärer und Richter interpretieren, und mit wem der Geschichtsschreiber üblichenweise vergißt. Niemand lehrte mir das. Aber die Dunkelheit der Vergangenheit zeigt mir einen Tod vorbereitet für mich als eine Schikane gegenüber diesem Gedicht. Und so singe ich ihm einen alten Gesang von meiner Interpretierung, am Tag mein Vater interpretierte mich als einen guten Knabe, und amTag der Feind interpretierte mich als einen Soldaten für ihn, und am Tag ich interpretierte selbst für den Geschichtsschreiber als einen Dichter, der von Kneipe zu Kneipe ausgeht.

  Das war mein Murmeln, Eure Majestät. Die Schritte verkleinert drin, wenn ich laufe, und vergrößert, wenn ich schlafend wäre. Und die Zeit macht den Tag mit der Nacht als auch die Nacht mit dem Tag nicht bekannt. Das war blind wie die Rede und wie die Erzählung, wenn sie der Geschichtsschreiber ergänzt, nachdem das Gedicht mit nichts drin endet. Ich war zwischen der Zeit und zwischen daß ich laufe oder schlafend sein werde, Ihre Hände faßend, um mich nicht zu verirren, da lache ich einmal und weine anderes Mal, wenn das Kriegsphantom einen Gesang von den Ertrunkenern singt. Ich war nicht in Ihren Händen vermißt worden und Sie sind vermißt. Ich sehe die Pracht nur beeilen zu wem ich nicht kenne. Sie steigt hoch bis meine Augen blind werden und die Rede bringt mich unten zu wem ich schon war, neben der Brücke oder einer Kneipe, die der Geschichtsschreiber üblichenweise beschimpt. Ich war derzeit, und ich sehe Sie vermissen werden., mit wem dem Abschied gleicht oder nicht gleicht, ich fürche mich vom Zaubererinland und vom Herrschaftsland, um mein Herz in der Nacht zu stehlen.

  Das war mein Murmeln, Eure Majestät. Mein Herz fällt in meiner Hand und so blutet mein Herz, und ich weiß, daß ich das Gedicht in Ansicht welcher Ihre Rede verstecken, um das Ende zu
vergessen, beende. Denn Ihr Herz fällt in meiner Hand, da traure ich für selbst, denn meine Lippen fangen ein Murmeln an, Sie heißen sie das Abschlußlied, und sie heißen sie einen Tod in unserer alten Ansicht vom Hals, denn Ihr Herz fällt in meiner Hand und mein Herz blutet, denn Sie sagen: Sing dein Lied und ich fange an:

   Der Körper ist Asche, mein Herz ist höher als das Leben, und höher als jeder Friedhof. Ich erinnere mich an ihn, einsam, gestäubt zwischen zwei Armeen, er kämpft was er nicht weiß, und die Frau, Königsgefährtin im Wagen, schaut zu ihm nach der Schlacht nicht auf. Ich erinnere mich gut an ihn, einsam, weinend um mir in dem Weg zum Spiegel, am Tag die ganze alte Zeit geht zu meinem Gesicht voran. Mein Herz, das Sie entzünden.. mein Herz.

Ende 1998
Anfang 2001